Die Deutsche Bundesbank hat der Wohnungsgenossenschaft Witten-Mitte im Rahmen einer Bonitätsanalyse zum siebten Mal in Folge die Notenbankfähigkeit testiert und damit die solide und nachhaltige Arbeit des Unternehmens bestätigt.
Im Mittelpunkt der strengen Bonitätsanalyse der Deutschen Bundesbank steht die Auswertung der Bilanzzahlen. Beurteilt werden aber auch die unternehmensspezifischen Verhältnisse und aktuellen Entwicklungen. Darüber hinaus stellt die Bundesbank den Unternehmenswerten relevante Branchenvergleichszahlen gegenüber, was Rückschlüsse auf die Stellung des Unternehmens im Branchenumfeld ermöglicht.
Notenbankfähige Unternehmen werden in ein elektronisches Verzeichnis aufgenommen, das nur von Kreditinstituten einsehbar ist. Im Zuge der Refinanzierung können Banken ihre Kreditforderungen als Sicherheit bei der Deutschen Bundesbank einsetzen. Bedingung dafür ist, dass die Kreditnehmer als „notenbankfähig“ anerkannt sind und hohen Bonitätsanforderungen genügen. Die Notenbankfähigkeit eines Unternehmens kann sich auch bei Kreditfinanzierungen positiv auf das Ranking auswirken.
Die Wohnungsgenossenschaft Witten-Mitte besteht seit über 120 Jahren. Sie ist das älteste und mit rund 1.800 Wohnungen in 290 Häusern das größte Wohnungsunternehmen in Witten. Die Genossenschaft hat rund 2.200 Mitglieder und steht für eine gute, sichere und bezahlbare Wohnungsversorgung in der Stadt.
Zurzeit errichtet die Genossenschaft in Witten-Bommern ein dreigeschossiges Mehrfamilien-Wohnhaus mit 14 öffentlich geförderten Wohnungen und einer zweizügigen Kindertagesstätte im Erdgeschoss.